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MATTHIAS K. AUS KARLSRUHE
MEHR DEMOKRATIE! | ZURÜCK ZUR ÜBERSICHT

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Nachdem wir gestern aufgrund des Feiertags ruhig vor uns hinwerkeln konnten, ging es heute schon wieder richtig rund: Wir mussten eine Bewerbungsmappe fertig machen, mit der wir die wir.ag bei einem Wettbewerb einreichen. Solche Dinge dauern ja meist doppelt so lang wie geplant. Außerdem hat sich für den morgigen Tag der Deutschlandfunk bei uns angekündigt, um einen Beitrag über die wir.ag für Campus&Karriere zu erstellen. Super! Das freut uns natürlich sehr. Ganz nebenbei mussten wir natürlich auch noch das heutige Anliegen bearbeiten: Mehr Demokratie! Matthias K., ein Journalist, engagiert sich schon seit längerem im Verein Mehr Demokratie e.V., welcher bundesweit, landesweit und teilweise auch lokal für die direkte Demokratie kämpft.

Das Anliegen:
Matthias K. stellte die These auf, dass die direkte Demokratie das Ende der allgemeinen Politikverdrossenheit bedeuten würde. Viele Menschen seien von der Demokratie enttäuscht, weil sie die aktuelle Politik mit Demokratie gleichsetzen, dabei jedoch übersehen, dass es auch andere Formen der Demokratie gibt, die dem Begriff im eigentlichen Sinn näherkommen. Hierzulande herrsche der Eindruck vor, dass die eigene Entscheidung nicht wirklich wichtig ist, denn auch nach einem Wechsel in der Regierung ändere sich offensichtlich wenig. In der Schweiz, wo der Bürger viel häufiger dirket mitentscheiden könne, sei auch die Politikverdrossenheit geringer. Außerdem würde dort mehr über Sachfragen als über Parteien diskutiert und abgestimmt. In Deutschland seien die internationalen Lobbygruppen sehr stark und alle Politiker beugten sich mehr oder weniger ihrem Einfluss. Genannt seien hier die Rüstungs-, die Gentechnik-, die Tabak- oder die Automobilindustrie-Lobby. Durch den Volksentscheid, können Politiker vom Bürger korrigiert werden. Die Volksentscheide heben zudem das Bildungsniveau an, weil man sich erst dann wirklich über Sachfragen informiert, wenn die eigene Entscheidung gefragt ist. Das Problem: Die Leute in Deutschland sind total gefrustet, weil sie den Glauben verloren haben, dass sie etwas verändern können. Alle Gestaltungsmöglichkeiten wurden immer mehr eingeschränkt und der Bürger kann nur noch mitwirken, z.B. ehrenamtlich, jedoch nicht mitentscheiden.

Unsere Gedanken & Überlegungen:
Die Demokratie muss gelebt und eine lebendige Streitkultur gepflegt werden. Und wo werden mehr Kompromisse und Lösungen ausgehandelt als im Pärchen-Beziehungsalltag? Die eigentlichen Abstimmungen finden vor dem Fernsehapparat, in der Küche, im Auto und im Möbelhaus statt. Hier setzen sich Mann und Frau noch mit Herzblut für die Sache ein! Es geht also! Wir wollen, dass sich die Menschen mit dem gleichen Elan für die direkte Demokratie als Ergänzung zur parlamentarischen Demokratie einsetzen.

Das Ergebnis:
Eine Foto-Streit-Story, die ein Pärchen bei den üblichen Streitsituationen zeigt: Im Auto mit Landkarte, wo jeder besser weiß, wo es lang geht. In der Küche, wo das Sprichwort „zuviele Köche verderben den Brei“ immer wieder aufs Neue widerlegt werden muss. Im Möbelhaus und zuhause beim Entrümpeln der Wohnung. Und schließlich noch vor dem Fernseher, wo zwischen Fußball und Liebesfilm entschieden werden muss. Das Ganze unter der Überschrift: Direkte Demokratie live. Deutschland braucht den Volksentscheid.

Die Regel des Tages:
Wilhelm Tell sagt: Arbeiter unter dem Zeichen des Apfels vereinigt Euch! Wir nehmen uns ein Beispiel an den Eidgenossen und üben heute ein wenig direkte Demokratie, indem wir über die heutigen Ideen gemeinsam abstimmen – entweder per Mail, oder mit den Leuten, die gerade da sind oder nur die wir.ag. Zur Not kann immer noch der wir.ag-Würfel entscheiden.

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UNTERSTÜTZT WIRD DAS PROJEKT UNTER ANDEREM VON:
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KULTURAMT .
SPECIALMACHINE
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INKA
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