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KATHARINA R. AUS BERLIN
DER HUNDE-KULTURKONFLIKT | ZURÜCK ZUR ÜBERSICHT

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Die wir.ag war sich am heutigen Tag gar nicht bewusst mit was sie sich eigentlich heute beschäftigen muss. Unbedarft und ahnungslos startet die wir.ag in den Tag.

Das Anliegen:
Vielleicht hätte die wir.ag Katharina R.s Buch "Der Stadthund" lesen sollen, denn während unseres fast 60 minütigen Gesprächs ging es fast nur um Hundehäufchen und darum, warum sich Hundehalter und Hundehasser eigentlich nie verstehen werden. Katharina R. und ihr Cocker Spaniel wohnen in Berlin. Da jedes Bundesland selbst Gesetze zur Hundehaltung erläßt, haben wir uns diese einmal genauer angeschaut. Berlins "Gesetz zur Haltung und Führung von Hunden" ist ungelogen zehnmal länger als alle anderen Hundehaltungsgesetze von allen anderen Bundesländern. Um herauszufinden, warum gerade Berlin so ein riesen Problem in der Hundehaltung sieht, haben wir noch ein paar andere Berliner zu dem Thema befragt. Fazit ist, das es in Berlin sehr viele Hunde gibt und dadurch, dass Hunde generell in Parks verboten sind, diese eigentlich nur auf den Gehwegen spazieren geführt werden können. Nach unseren Befragungen ist die durchschnittliche Häufigkeit von Hundehäufchen auf Berlins Gehwegen 4-6 Stück pro Hauseingang. Hundehaufen gehören zum Stadtbild. Auf die Frage, wann man das letzte Mal in einen Hundehäufen getreten sei, kam die Antwort, man habe Fähigkeiten entwickelt diesen geschickt auszuweichen. Auf die Frage, welche Lebensdauer ein ordinärer Hundehaufen hätte, kam die Antwort, es käme aufs Wetter an. Im Winter seinen Hundehaufen für eine lange Zeit im Eis konserviert, im Sommer würden sie durch die Trockenheit aber auch eine lange Zeit überdauern. Ja, so eine Scheiße, dachte die wir.ag und ging ans Werk.

Unsere Gedanken & Überlegungen:
Katharina R. ist der festen Überzeugung, dass Hundehalter und Hundehasser sich nie verstehen werden und uneinsichtig gegenüber den Bedürfnissen des anderen bleiben werden. Zum Glück sind Hunde nicht so verbohrt und uneinsichtig. Nein, im Gegenteil, Hunde sind sogar sehr lernfähig. Unseren Recherchen zu folgen kann man einem Hund (auch einem älteren) beibringen auf Kommando Häufchen zu machen. So würde sich das Problem doch wunderbar lösen lassen. Zum anderen war Katharina R. der Meinung, dass sich auch keine Hundehalter Lobby bilden würde, da Hundehalter lieber anarchistisch und autonom vorgehen würden.

Das Ergebnis:
Also entwarf die wir.ag ein Plakat mit dem man das anachistische Häufchen machen vielleicht doch in etwas regelte Bahnen lenken könnte. Mit dem "Hundekackbaum"-Plakat können nun einzelne Bäume zur Hunde besetzten Zone erklärt werden. Andere sind durch das Plakat gewarnt und können einen Bogen machen. Auf der Rückseite befindet sich die Dressuranleitung für das "Kommandokacken".

Die Regel des Tages:
Keine Nachtarbeit mehr! Schluss damit.

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UNTERSTÜTZT WIRD DAS PROJEKT UNTER ANDEREM VON:
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KULTURAMT .
SPECIALMACHINE
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INKA
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