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DR. WO AUS KARLSRUHE
WOHLSTAND FÜR ALLE | ZURÜCK ZUR ÜBERSICHT

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Doktor wer? – Nein, Doktor Wo! Rechtsanwalt Dr. Wo war der Weltverbesserer, für den wir am heutigen Tage tätig wurden. Pünktlich um 9 Uhr trafen wir in seiner Anwaltskanzlei ein und Dr. Wo entpuppte sich als souveräner Interviewpartner, der der wir.ag in der folgenden Stunde ausführlich zu seinem Anliegen "Wohlstand für Alle“ Rede und Antwort stand. Dr. Wo legte uns seine Ansichten angenehm wertfrei dar, jedoch gespickt mit so vielen ökonomischen und juristischen Fachbegriffen, dass die wir.ag nur durch geschickte Gesprächsführung von ihren Wissenslücken ablenken konnte. Seine kunstvoll-zahlenakrobatischen Rechenbeispiele forderten uns auf, unseren morgentlichen Dämmerzustand hinter uns zu lassen und durch volle Aufmerksamkeit zu ersetzen.
So rechnete er uns etwa vor, dass, wenn alles Geld im Lande gerecht auf alle Haushalte verteilt würde, jeder Haushalt über rund 25.000 Euro verfügen müsste. Um das zu erreichen, müssten einige Wenige sehr viel Besitz abgeben und viele andere hätten dafür ein wenig mehr Geld auf dem Konto.
Im Gespräch kam das Thema reichlich abstrakt rüber. Die konkrete Realität, die in den meisten Fällen als leerer Geldbeutel daherkommt, ist uns dagegen recht vertraut. Wir lernten, dass die Mehrheit der Menschen in Deutschland für das Wohlergehen einiger weniger Superreichen arbeitet. Dies ist natürlich nicht gesetzeswidrig, aber Dr. Wo entlarvt diese Konstellation als "Meudalismus“ – eine moderne Form des Feudalismus. Er selbst sieht sich als Kapitalist, der sich an Ludwig Erhards Rheinischem Kapitalismus orientiert. Ludwig Erhard und Dr. Wo teilen einen Traum: Sie wollen keine Superreichen mehr und sind für die Verwirklichung einer Wirtschaftsverfassung, die immer weitere und breitere Schichten des Volkes zu Wohlstand führt.

Das Anliegen:
Dr. Wo weiß also, wo das Geld steckt und hat uns schließlich auch einen Lösungsvorschlag verraten, wie es wieder in Fluss bzw. in den Besitz einer breiteren Mehrheit gelangen kann: Das inländische gewinnbringende Vermögen sollte beschränkt werden. Konkret heißt das: Jeder darf soviel Geld besitzen wie er will. Sobald er damit jedoch Gewinne macht, indem er das Geld als Darlehen mit Zinsen verleiht oder das Geld als gewinnbringende Unternehmensanleihe anlegt oder auch das Geld in Grundstücke investiert, die er dann dem Wert entsprechend hoch vermieten kann, soll eine gesetzliche Obergrenze festgelegt werden. Nach Paragraph 14.1 im Grundgesetz sei dies auch möglich und schon die Römer und Griechen lebten wohl mit ähnlichen Regelungen. Dies würde dann den gewünschten Effekt haben, dass das Geld in der Gesellschaft gleichmäßiger verteilt wäre und könnte verhindern, dass es eines Tages nur noch superreiche Menschen auf der einen Seite und sehr arme auf der anderen geben wird. Eine Konstellation, die unsere Gesellschaft und mit ihr das ganze System eher früher als später zum Kippen bringen würde.

Unsere Gedanken & Überlegungen:
Bei soviel Theorie hilft nur: Fahrradfahren! Nichts wie zurück an die Hochschule ins wir.ag-Büro. Schnell einigten wir uns darauf, für Dr. Wo einfach Geldscheine zu entwerfen, die auf seine Internetseite hinweisen, auf welcher er ausführlich Texte zu den Themen veröffentlicht. Diese Scheine kann er dann nach eigenem Gutdünken verteilen – was schließlich genau den Kern seines Anliegens trifft: Das Geld anders zu verteilen. Damit kann er dann gleich anfangen. Der Einfachheit halber haben wir jedem Schein einen Wert in Höhe von Wert 25.000 Euro gegeben. 12 dieser Geldscheine passen auf einen Druckbogen und ergeben zusammen ein Plakat, welches die Aufforderung enthält die etwa 893 Millarden Euro – also das gesamte Bargeld und das Geld auf den Girokonten – gerecht auf die Haushalte zu verteilen. Was das Plakat betrifft, ist das möglich, indem man die einzelnen 25.000-Euro-Scheine ausschneidet und verteilt. Aber bitte nur einen Schein pro Haushalt!

Das Ergebnis:
Unsere Geldscheine zeigen auf der Vorderseite neben dem Konterfei von Dr. Wo auch sein geistiges Vorbild Ludwig Erhard. Auf der Rückseite wird dann erläutert, dass "Wohlstand für Alle“ – ein Zitat von Ludwig Erhard – möglich ist. Wer wissen will wie, wird auf Dr. Wos Internetseite verwiesen: www.dr-wo.de.

Die Regel des Tages:
Auch die Regel des Tages, die die wir.ag jeden Tag neu aufstellt und möglichst umsetzt, passt zum Thema des Tages: Die wir.ag lachte einmal laut über das miese Wetter und ließ die Sonne rein in den Hallenbau, indem sie allen Leuten, die heute bei der wir.ag vorbeigeschaut haben etwas von ihren tollen Knabbervorräten schenkte – "Wohlstand für Alle“ eben.

 

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